24.06.2025 Franziska Dorn
Nach ihrem berufsbegleitenden Studium in Brandenburg und Moritzburg hat Dörte Janitz ihren Abschluss als Gemeindepädagogin erreicht. Am 20. Juni wurde sie bei einem Gottesdienst in Moritzburg gemeinsam mit anderen Absolventen und Absolventinnen des Philippus-Institut für berufsbegleitenden Studien verabschiedet.
Dörte Janitz hat Germanistik und Theaterwissenschaft studiert. Ihren Arbeitsmittelpunkt findet sie später bei der Evangelischen Kirche, weil ihr Herz für die religionspädagogische Arbeit mit Kindern schlägt. In der evangelischen Kirchengemeinde in Lübbenau begleitet sie Kinder in der Christenlehre, bei Projekten und Freizeiten. Neben Beruf und Familie absolviert sie die berufsbegleitende Ausbildung zuerst in Brandenburg, später in Moritzburg. Im Rückblick war das eine gute Entscheidung. „Gerade ist innerhalb von Kirche viel in Bewegung. Strukturen verändern sich. Es wird überlegt, wie Kirche in einer Zeit zunehmender Konfessionslosigkeit ihre Botschaft von der Liebe Gottes weitergeben kann. Für mich war es sehr bereichernd, in dieser Zeit in Ausbildung zu sein, lernen zu dürfen und mit Dozenten und Kommilitoninnen darüber im Austausch zu sein und Ideen für die eigene Arbeit zu entwickeln. Bei aller Freude über das Lernen und die tollen Impulse, die ich einsammeln durfte, war die Ausbildungszeit eine herausfordernde Zeit. Meiner Familie und meinen Kolleginnen danke ich für die Unterstützung. Jetzt freue ich mich sehr auf meine Arbeit in der Gemeinde, auf die Menschen, auf Projekte, auf Dinge, die wachsen wollen“, sagt Dörte Janitz.
Der Kirchenkreis Niederlausitz unterstützte Dörte Janitz und andere Quereinsteigerinnen, indem er für die Zeit der Ausbildung 20 Prozent ihrer Arbeitszeit zur Verfügung stellt. Darüberhinaus stand die Kreisbeauftragte für die Arbeit mit Kindern und Familien, Angela Wiesner, als Mentorin zur Seite.