Eine Pause mit Bischof Stäblein

Am heutigen Freitag hat sich Bischof Christian Stäblein unter die Besucherinnen und Besucher auf dem Lübbener Wochenmarkt gemischt. Mit Menschen in Kontakt kommen und von ihnen erfahren. Das war sein Anliegen. Was macht Sorgen? Welche Wünsche gibt es? Wie stehen Sie zur Kirche? Und was ärgert Sie? Er hört zu und stellt sich den Fragen der Lübbenerinnen und Lübbener. Einige Menschen besuchten den Stand gezielt. Einige freuten sich über die zufällige Begegnung. Es war nicht der erste Besuch von Bischof Christian Stäblein auf einem Wochenmarkt in Brandenburg. Menschen in der Prignitz hatten schon Gelegenheit, mit ihm beim Marktbesuch ins Gespräch zu kommen. Warum macht er das? „Es wird so schnell hitzig gestritten bei vielen Themen “, sagt Bischof Stäblein. „Das ist oft wichtig, weil wir für vieles, was im Argen liegt, Lösungen finden müssen. Aber ich wünsche mir, dass wir wieder mehr entdecken, was uns als Gesellschaft zusammenhält, wie wir gut zusammen leben können, statt gegeneinander. Dafür müssen wir miteinander reden, uns austauschen und uns zuhören.“